Angebote für Veranstalter

Mehrtägig
Zyklus 2 (8-11 Jahre) / Zyklus 3 (12-14 Jahre)

24.04.2023, 19:30 - 21:00 Uhr

Pickel, Penis und Periode – die drei Chaos–Ps

Pubertät – liebevoll und chaotisch

Die Hormone tanzen, die Gefühle spielen verrückt. Der Kinderkörper bildet sich zu einem Mann oder zu einer Frau – und das schon ab 10?
Wie sie als Eltern ihre heranwachsenden Kinder in dieser spannenden Zeit verstehen und unterstützen und antworten auf wichtige Fragen: Wo stehen wir als Eltern in dieser Zeit? Was müssen Jugendliche über ihre Sexualentwicklung während der Pubertät wissen? Wie gehen wir als Eltern mit dem Gefühlschaos, den neuen Gerüchen, den ersten Erektionen und der ersten Menstruation um?

 

Ziele

  • Die Eltern werden ermutigt, sich achtsam, humorvoll und mit Offenheit der langsam entwickelten erwachsenen Sexualität ihrer Kinder zu stellen
  • Die Eltern werden in ihrer Erziehungsaufgabe unterstützt

Inhalt

  • Wissensvermittlung zur Sexualentwicklung während der Pubertät
  • Umsetzungsmöglichkeiten (Umgang mit der 1. Menstruation)
  • Gespräche und Fragerunden
Mehrtägig
Zyklus 1 (4-7 Jahre)

02.05.2023, 19:30 - 21:00 Uhr

Spielkultur im Alltag mit Kindern

Das Spiel zählt zu den besten Mitteln, die emotionalen Batterien ihres Kindes wieder aufzuladen. Spielen in der Familie fördert das Vertrauen, den Zusammenhalt und macht die Kinder stark fürs Leben. Es ist wertvoll zu wissen, was Spiel alles kann und wie sie als Eltern ihr Kind im Alltag spielerisch unterstützen können.

Ziele
• Eltern erfahren, wie sie ihre Kinder zuhause im Spiel begleiten und ihnen wertvolle Impulse für die Entwicklung mitgeben können
• Eltern erhalten viele Spielideen für den Alltag zuhause

Inhalt
• Spielkultur – Sinn und Nutzen von spielerischem Tun
• Spielentwicklung des Kindes
• Merkmale des Spiels
• Kinder spielend im Alltag begleiten

Mehrtägig
Zyklus 0 (0-4 Jahre) / Zyklus 1 (4-7 Jahre)

02.05.2023, 19:30 - 21:00 Uhr

Spielst du noch oder lernst du schon?

Kinder entwickeln vor allem in der frühen Kindheit ihre Kompetenzen durch Ausprobieren, Entdecken und Erfahren – mit allen Sinnen. Warum ist Spielen so wichtig? Welche Spiele sind förderlich und was ist die Aufgabe der Erziehenden? Wie können Eltern ihre Kinder im Lernen und in der Entwicklung ihrer Fähigkeiten spielend begleiten?
Spielen ist Lernen. Warum das so ist, erfahren Sie an diesem Anlass.

Ziele
• Eltern verstehen, dass Spielen der wichtigste Entwicklungsmotor ist
• Eltern erhalten viele Spielideen für den Alltag zuhause

Inhalt
• Merkmale des Spiels
• Was Spielen mit dem Gehirn und dem Lernen zu tun hat
• Fördern und Entwickeln durch Spielen – welche Tätigkeiten sind wichtig?
• Kinder spielend im Alltag begleiten

Mehrtägig
Alle

10.05.2023, 19:30 - 21:00 Uhr

Gewaltfreie Kommunikation

Konflikte sind im Alltag mit Kindern und Jugendlichen als Mutter, Grossmutter oder Bezugsperson vorprogrammiert. Die Gewaltfreie Kommunikation (GFK) hilft uns, bewusster zuzuhören und unserem Gegenüber respektvoller Aufmerksamkeit zu schenken. Der Vortrag bietet einen Einblick in die 4 Schritte, die zur Haltung der GFK von M. Rosenberg führen. Zudem werden alltagstaugliche Tipps für den Umgang mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen vermittelt.

Die Gewaltfreie Kommunikation (GFK) von Marshal Rosenberg ist eine Technik und Handlung mit vier Schritten, bei der es um eine besondere Art zu kommunizieren geht. Sie verhindert die Eskalation vieler Situationen, die häufig durch „Sich-angegriffen-fühlen“ entstehen. Das passiert zum Beispiel, wenn in der Kommunikation Vorwürfe mitschwingen, die zu Angriffs-/ Verteidigungs- und Rechtfertigungsverhalten führen.
Rosenberg hat hierzu die gewaltfreie Kommunikation mit 4 Schritten entwickelt.

 

Beobachten
• Wertfrei und objektiv eine konkrete Situation oder Handlung war nehmen
Gefühl
• Befinden in Ich-Botschaften ausdrücken
Bedürfnisse
• Die eigenen Bedürfnisse thematisch in den Vordergrund zu stellen
Bitte – Handlung
• Bitten um konkrete Handlung, ehrlich und in einem angemessenen Tonfall

 

Es geht darum, Inhalte so zum Empfänger zu transportieren, dass Empathie deutlich wird und der andere sich verstanden fühlt. Im Rahmen von Konfliktmanagement, die eigenen Bedürfnisse thematisch in den Vordergrund zu stellen und nicht vermeintliche Verfehlungen Dritter. Das Ziel, verbale Gewalt Mitmenschen gegenüber maximal zu vermeiden.

Mehrtägig
Zyklus 0 (0-4 Jahre) / Zyklus 1 (4-7 Jahre)

15.05.2023, 19:30 - 21:00 Uhr

Summ, summ, summ um die Sexualität herum

Mama es kribbelt so schön im Bauch 🙂

Kinder stellen Fragen – und wollen eine Antwort erhalten, auch im Thema Gefühle, Körper und Berührungen. Kinder sind ab Geburt an sinnliche Wesen. Sie brauchen Berührungen, Geborgenheit und Liebe. Darf ein Kind seinen ganzen Körper entdecken und lernt es alle Körperteile zu benennen, ist es gestärkt in seiner Körperwahrnehmung. Jetzt kann das Kind «nein» sagen und Hilfe holen. Wie fühlen sich gute und schlechte Geheimnisse an? Welche Regeln müssen Eltern beim Dökterle beachten? …und zum Schluss schauen wir kurz auf die Pubertät.

 

Ziele

  • Die Eltern werden ermutigt, sich achtsam, humorvoll und mit Offenheit ihr Kind in der sinnlichen Körper–Entdeckungsreise zu unterstützen und zu begleiten
  • Die Eltern werden in ihrer Erziehungsaufgabe unterstützt

Inhalt

  • Wissensvermittlung zur Sexualerziehung ab Geburt bis ca. 8 Jahre
  • Praktische Tipps für all die Fragen und Situationen der Kinder und Eltern
  • Gespräche und Fragerunde
  • Büchertisch

Ein wunderbares Angebot auch für KITAS, Spielgruppen und Tageselternverein und Elternvereine.

Mehrtägig
Zyklus 3 (12-14 Jahre)

25.05.2023, 19:30 - 21:00 Uhr

«Ich mag mich. So wie ich bin.» Schülerworkshop für mehr Körperakzeptanz

Die Themen Körperakzeptanz, Diäten, Selbstoptimierung und auch Mobbing oder Übergewicht sind – vor allem in den weiterführenden Schulen – oft für Lehrpersonen und Schüler gleichermassen herausfordernd. Mit unserem Schülerworkshop für mehr Körperakzeptanz möchten wir genau bei diesen sensiblen Themen ansetzen und offen darüber sprechen, wie wir es schaffen, uns so anzunehmen, wie wir sind. Welche unterschiedlichen Körperformen gibt es eigentlich? Warum isst der Eine alles, was er will und bleibt schlank? Warum streben wir eigentlich so oft nach dem «perfekten» Körper? Und ist eine schlanke Figur oder ein muskulöser Oberkörper tatsächlich das, was uns glücklich und zufrieden macht?

Mehrtägig
Zyklus 1 (4-7 Jahre) / Zyklus 2 (8-11 Jahre)

25.05.2023, 19:30 - 21:00 Uhr

«Was sagt mein Bauch?» Schülerworkshop zur Förderung des inneren Ernährungskompasses (und zur Vorbeugung von Übergewicht und Essstörungen)

Bei diesem Workshop entdecken wir spielerisch mit den Kindern neue Lebensmittel und tauschen uns über die verschiedenen Körpersignale aus. Wie fühlt sich eigentlich Hunger an? Wie merke ich, dass ich satt bin? Macht mir die Karotte mehr Appetit oder die Tomate? Signalisiert mir mein Körper Durst, nachdem ich den Keks gegessen habe? Macht mir das Gegessene Bauchschmerzen oder fühle ich mich satt und zufrieden? Und wie riecht eigentlich Rote-Beete-Saft? Der Fokus liegt darauf, den Kindern spielerisch ein Gespür über die Signale ihres Körpers zu vermitteln. Denn wenn sie lernen, auf Hunger, Sättigung, Appetit und Bekömmlichkeit zu achten, sind sie bestens dafür gerüstet, ihr Leben lang ein unbeschwertes Essverhalten zu behalten – und dies ist gerade in der heutigen Zeit – die geprägt ist von Social Media und Essstörungen – so wichtig.

Mehrtägig
Zyklus 3 (12-14 Jahre) / Zyklus 4 (15-18 Jahre)

07.06.2023, 19:30 - 21:00 Uhr

Input Qualm

Es fängt ganz normal an. Herr Bosshard hält einen Vortrag über die Schädlichkeit des Rauchens. Doch dann kommt Mireille dazu, mischt sich ein und befragt die Jugendlichen für eine Marktforschung (im Auftrag der Tabakindustrie, was noch niemand weiss).
Die Raucherin Frau Stegler bringt sich mit ihrer ganz persönlichen Erfahrung ein, denn die Aussagen der beiden sind ihr zu einseitig.
Die Aufträge von Herrn Bosshard und Mireille geraten immer mehr in den Hintergrund. Zum Vorschein kommen die ganz persönlichen (Qualm-)Geschichten der drei.
Themen wie Gruppendruck, E-Zigaretten, Shisha und Aufhören werden dabei aufgegriffen. Durch die interaktive Form von «Input Qualm» können sich die Schülerinnen und Schüler mit dem Thema auseinandersetzen und ihre Meinung zu Fragen rund ums Rauchen äussern.

Thurgauer Schulen:
Die Vorstellungen werden von der Lungenliga Thurgau begleitet. Im Anschluss an die Vorstellung beantworten die Fachpersonen Fragen zum Thema Rauchen und beraten die Lehrpersonen zu Tabakprävention im Schulunterricht.

 

Ziele

  • Die Jugendlichen setzen sich mit dem Rauchen auseinander
  • Die Jugendlichen bilden sich eine Meinung zum Rauchen
Mehrtägig
Zyklus 3 (12-14 Jahre) / Zyklus 4 (15-18 Jahre)

07.06.2023, 19:30 - 21:00 Uhr

zOFF@net

Leonie und Rahel sind gute Freundinnen. Das heisst, sie waren es, denn Rahel wird von Leonie schwer enttäuscht. Diesen Konflikt tragen die beiden nicht von Angesicht zu Angesicht aus. Rahel rächt sich im Netz und löst eine Lawine von Ereignissen mit tragischen Folgen aus. Im Rückblick wünschten sich Freunde, Eltern, Mitschülerinnen, Lehrpersonen, sie hätten sich anders verhalten.

Sich anders verhalten – aber wie?
Mittels der interaktiven Form des Forumtheaters kann das Publikum das Verhalten der Figuren unter die Lupe nehmen und andere Handlungsweisen ausprobieren.

 

Ziele

  • zOFF@net will das Publikum durch die gemeinsame Auseinandersetzung für die Schwierigkeiten und Gefahren im Umgang mit dem Internet sensibilisieren
  • zOFF@net liefert keine Rezepte, sondern gibt Anstösse und Anregungen
  • zOFF@net gibt’s als Vorstellung für Jugendliche oder Erwachsene
Mehrtägig
Zyklus 3 (12-14 Jahre) / Zyklus 4 (15-18 Jahre)

07.06.2023, 19:30 - 21:00 Uhr

S.O.S

Jugendliche zwischen Stimmungstief und Depression.
Der Antrieb ist weg, Lorena im Sinkflug. Ist es ein Stimmungstief? Eine Krise? Lustlosigkeit? Oder ist es mehr? Wer schaut hin, wer weicht aus? Wer kann überhaupt helfen, wie geht der erste Schritt?

«S.O.S» lädt ein zum Hinschauen, Erkennen und Reagieren. Auch bei sich selbst. Wie geht es mir? Wie unterscheidet sich schlechte Laune von einer Depression?

Das Forum-Stück «S.O.S» zeigt Situationen aus dem Leben von Lorena. Es stellt das Verhalten von Eltern, Freunden, Lehrpersonen zur Diskussion. Wer sieht die Warnsignale? Wie reagiert das Umfeld, wenn sich ein Teenager zum Beispiel immer mehr zurückzieht, gestörtes Essverhalten zeigt, Hobbies vernachlässigt, oft energielos und erschöpft ist? Was sollte alarmieren, was gehört zur normalen Pubertät? Was kann ich tun? Wann hole ich Hilfe?

Die interaktive Form des Forum-Theaters gibt keine Rezepte, sondern ermöglicht zu reflektieren und Lösungsansätze auszuprobieren.

Das Stück wurde im Austausch mit Fachpersonen entwickelt.

 

Inhalt

  • Depression bei Jugendlichen
Mehrtägig
Zyklus 3 (12-14 Jahre) / Zyklus 4 (15-18 Jahre)

07.06.2023, 19:30 - 21:00 Uhr

Input Bewerbung

Dank verschiedener Sequenzen aus Bewerbungsgesprächen haben Jugendliche und junge Erwachsene die Möglichkeit, diese Gespräche aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten. Dadurch werden sie auf die Tücken sensibilisiert und können neue Kompetenzen erwerben, vor allem im nonverbalen Bereich. Worauf ist zu achten, um einen guten Eindruck zu machen? Wie kann das eigene Verhalten angepasst und auf das Verhalten des Gegenübers adäquat reagiert werden?
Das Angebot kann auch mit zusätzlichen Übungen aus dem Bereich der nonverbalen Kommunikation gebucht werden (Version 2).

 

Ziele

  • Jugendliche lernen die Bewerbungsgesprächs–Situation spielerisch kennen
Mehrtägig
Zyklus 3 (12-14 Jahre) / Zyklus 4 (15-18 Jahre)

07.06.2023, 19:30 - 21:00 Uhr

Knatsch und Zoff im Alltag

Der Familienkonflikt
Die 16-jährige Anna Bauer breitet ihre Unordnung bis weit in die gemeinsamen Räumlichkeiten aus, weigert sich selbst kleinste Aufgaben im Haushalt zu übernehmen und hört nicht auf ihre Eltern. Diese fragen nach, stellen Forderungen und versuchen ins Gespräch zu kommen. Doch Anna weicht aus, gibt beleidigende Antworten und ist respektlos. In welcher Familie gibt es sie nicht, die Situationen bei denen elterliche Erwartungen nicht mit dem Verhalten ihrer Kinder übereinstimmen? Knatsch und Zoff ist da vorprogrammiert.

Familie Bauer holt sich Hilfe
Familie Bauer ist bereit den Zuschauern zu zeigen, was sich an jenem Abend bei ihnen zu Hause abspielte, als es zu einer heftigen Eskalation kam.
Doch muss es immer so sein? Gibt es Methoden, welche solche Situationen verhindern? Gemeinsam mit den Zuschauern suchen die Eltern nach Lösungen, wie solche Konflikte entschärft werden können.
In einem Live-Coaching erhalten die Eltern professionelle Hilfe vom einem Psychologen, der die Situation mit ihnen analysiert und mögliche Ansätze aufzeigt. Ausführungen der Methode des gewaltfreien Widerstandes in der Erziehung nach Haim Omer runden diese lebens-nahe Elternveranstaltung ab.

Mehrtägig
Zyklus 3 (12-14 Jahre) / Zyklus 4 (15-18 Jahre)

18.03.2024, 19:30 - 21:00 Uhr

No Limits

Ein Forumtheater gegen sexualisierte Gewalt

Eine Schulleiterin, ein Sportlehrer und eine Jugendanwältin haben sich entschlossen, etwas gegen sexualisierte Gewalt zu unternehmen. Es brennt ihnen unter den Nägeln.
Sie haben dringende Fragen, auf die sie Antworten suchen und sehr persönliche Themen, über die es sich nicht so leicht reden lässt.
Scham, Pornos, wegschauen, hinschauen, gefallen wollen, näherkommen, abwerten, anfassen, Manipulation, sexualisierte Sprache, Zuneigung, Liebe, abgewiesen werden, Likes, Aussehen, Kleider…

Sexualisierte Gewalt hat immer mit Abwertungen zu tun. Sie kann verbal und/oder körperlich passieren. Ein schiefer Blick, ein paar Worte unter der Gürtellinie, eine unangenehme Berührung genügen, um das Gegenüber einzuschüchtern. Manchmal passiert auch mehr.

Das Forumtheater «No Limits?!» nimmt diese Mechanismen unter die Lupe.
Mittels Spielszenen, Videoeinspielungen und Fakten setzen wir uns mit verletzendem und missbräuchlichem Verhalten auseinander, gemeinsam mit den Zuschauenden.
Wann kippen angenehme Situationen unvermittelt ins Unangenehme? Wie darauf angemessen reagieren? Wie dem eigenen Urteilsvermögen vertrauen? Wurden Grenzen überschritten?

Im Austausch mit den Zuschauenden wird in «No Limits?!» dieses vielschichtige und sensible Thema besprechbar gemacht und das eigene Verhalten hinterfragt.

«Ich hab doch nur Spass gemacht! Hätte ich um Erlaubnis fragen sollen?»
«Wieso habe ich weggeschaut? Habe ich da was falsch verstanden?»
«Wieso glaubt mir niemand? Wieso kann ich nicht drüber reden?»

Ziele

  • Die Jugendlichen setzen sich mit dem Rauchen auseinander
  • Die Jugendlichen bilden sich eine Meinung zum Rauchen